Zweck des Erzeugerringes

 


Als führende, kompetente und neutrale Dienstleistungs- und  Beratungsorganisation für Baumschulen in Bayern ist der Erzeugerring staatlich anerkannter Verbundpartner des Freistaates. Neben der Unterstützung der Betriebe bei der Erfüllung der gesellschaftlichen Anforderungen bestehen die Hauptaufgaben des Erzeugerringes im Rahmen der gegebenen Möglich­keiten aus folgenden Positionn:

a) Sicherung des Baumschulwesens auf qualitativem, technischem und kulturellem Gebiet
b) Unterstützung einer nachhaltigen, markt- und umweltgerechten Erzeugung
c) Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Betriebe durch Optimierung der Prozesse, der Produktqualität sowie der Rahmenbedingungen: Die Beratung soll den Betrieben helfen, sich auf die besonderen Herausforderungen (z. B. Klimawandel, effizienter Energieeinsatz, Biodiversität, Gewässer­sctutz, usw. und die sich dynamisch verändernden Erfordernisse der Märkte anzupassen
d) Fortlaufende, effiziente sowie unabhängige, produktionstechnische und betriebswirtschaftliche Beratung zur Kulturführung mehrjähriger Sonderkulturen (u.a. Bestandskontrollen; Diagnose von Krankheiten, Schädlingen und anderen Störeinflüssen; Auswertung von Pflanzen-, Substrat- und Wasseruntersuchungsergebnissen; Empfehlungen für Freiland- und Containerkulturen, wobei der EHB auch biologische Maßnahmen integriert; Beratung in Spezialfragen der Containerkultur; Information zur Bewässerungstechnik, zur Qualitätssicherung, zum Fachrecht, zur betrieblichen Dokumentation; in der Regel vorbeugende Maßnahmen zur Gesunderhaltung von Gehölzen und Stauden sowie zu deren Überwinterung; Information zu Qualitätsvorschriften; Hinweise zu Rodung, Kommissionierung, Aufbereitung, Versand und Logistik sowie Betriebsorganisation im Allgemeinen)
e) Beschleunigung des Wissenstransfer in die Praxis: Neben der Information über gesetzliche Vorgaben, sollen aktuelle Forschungs-, Erfahrungs- und Untersuchungsergebnisse über Möglichkeiten einer nachhaltigen Entwicklung vermittelt werden.
f) Durchführung von Versuchen, Leistungsschauen, Fachexkursionen, Seminaren, Work-Shops sowie Vorführungen
g) Vertretung der Interessen der bayerischen Baumschulen gegenüber der Politik, Behörden, der Industrie, Berufsorganisationen sowie gegenüber amtlichen, halbamtlichen und privaten Organisationen und dies sowohl auf Landes-, Bundes und EU-Ebene.
h) Förderung von Maßnahmen, die die Geselligkeit, den Erfahrungsaustausch sowie die Qualitäts­erzeugung unterstützen
 i) Weiterreichung von staalichen Fördermitteln an begünstigte Unternehmen

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